Wir wurden zu einem schweren Verkehrsunfall auf der ländlichen Verbindungsstraße Nottebrook zwischen Hiltrup und Amelsbüren gerufen. Dort geriet eine junge Frau mit ihrem Auto von der Fahrbahn ab, prallte gegen einen Baum und schleuderte anschließend in den Graben. Infolgedessen war sie schwer verletzt in einem zer-störten Wagen eingeklemmt. Der zuerst eintreffende Rettungsdienst und die Besatzung des 3-HLF-1 leiteten die sofortige medizinische Crashrettung ein, da sich der Zustand der Patientin rasch verschlechterte. Nach erfolgreicher Reanimation erfolgte ihr Transport in den Schockraum eines Krankenhauses. Unsere Aufgabe an der Einsatzstelle beschränkte sich auf die deren Absicherung u.a. gegen nachfolgenden Verkehr in beide Fahrtrich-tungen.
Nach dem Auslösen eines privaten Heimrauchwarnmelders im Gebäudekomplex Landsberger Straße 13, bekamen wir Löschzugalarm auf unsere Melder. Stark 1:7 ausgerückt und zeitnah dort eingetroffen ging ein Trupp zur Erkundung ins 1. OG vor und stellte in der Einrichtungsküche Reste von Rauch/Dunst verbrannten Essens fest. Ein Brandschaden lag nicht vor. Anschließend erhielten alle betroffenen Räumlichkeiten eine ordentliche Querlüftung. Der 3-C-Dienst-1 verblieb bis zum Eintreffen des Haustechnikers für das Zurückstellen der Anlage an der Einsatzstelle. Wir hingegen durften wieder einrücken.
Bildungszentrum der Bundesagentur für Arbeit, Am Getterbach 55, Mecklenbeck-West hatte die BMA ausgelöst. Gerade mit einigen Kameraden umgezogen und aufgesessen lief auch schon wieder der Einsatzabbruch auf unsere Meldeempfänger. Grund: eine Wartungsfirma vor Ort sorgte für die Auslösung und den Fehlalarm der Anlage.
Kurz nach Mitternacht gab es Einzelfahrzeugalarm für den LZ mit dem Stichwort „VU-Mechanismus Fw RD schwer/bewusstlos/eingeklemmt“. Nach zunächst unklarer Anfahrt ergab sich die Einsatzstelle schließlich im Kreuzungsbereich Davertstraße/Deermannstraße. Dort waren zwei PKW zusammengestoßen, wobei niemand der Insassen eingeklemmt war. Unser Auftrag lag schließlich in dem Abklemmen beider Fahrzeugbatterien und der Übergabe des Einsatzortes an die Polizei. Einsatzende!
Die BMA am Alexianer Krankenhaus alarmierte auch den LZ Amelsbüren in den Nachbarausrückbezirk. Doch noch auf der Anfahrt zum Gerätehaus erreichte uns ein weiteres Meldesignal ohne Text, wohl zum Einsatzabbruch, und damit kein Ausrücken. Fehlalarm!
Durch die extremen Orkanböen des Sturmtiefs „Zeynep“ kam ein Baum im Waldbereich Böhneweg quer der Fahrbahn zum Liegen. An der Einsatzstelle eingetroffen wurde das Hindernis mit wenigen Schnitten mit der Motorkettensäge geteilt und anschließend an den Waldrand beiseite geräumt. Hiernach war Einsatzende.Text
Ein durch das Sturmtief „Zeynep“ niedergeknickter Baum ragte am Ortseingang mit der Krone in den Verkehrsbereich der Davertstraße (Höhe Holstein/Emmerbachbrücke). Ein Trupp mit Motorkettensäge gegen hier vor, um das Hindernis mit mehreren Schnitten zu beseitigen. Nach gut 30 Minuten war die Einsatzstelle abgearbeitet und die Straße wieder frei. Noch auf dem Hof unseres Gerätehauses berichtete der gerade eingetroffene Kamerad Jan Grothuesheitkamp von einer weiteren Einsatzstelle, die er auf seiner Anfahrt entdeckt hatte. Auf der Davertstraße lag ortsausgehend ein weiterer starker Baum auf Höhe Fischteich/Sudhoff im Verkehrsraum. Hier gestaltete sich der Arbeitsaufwand etwas zeitintensiver, sodass u.a. das HLF mit Anschlagseil zum Auseinanderziehen des Geästs eingesetzt werden musste. Doch auch hier war nach dem Einsatz der Motorkettensäge die Blockade gegen halb zehn beseitigt und alle Kräfte konnten wohlbehalten einrücken.
Im Wendehammer Lange Kuhle 18 war eine kleine Ölspur bzw. -lache gemeldet worden. 1:4 ausgerückt und mit dem 3-C-Dienst-1 zeitgleich dort eingetroffen kamen wir übereinstimmend zu der Feststellung, dass hier ein Tätigwerden seitens der Feuerwehr nicht mehr von Nöten war. Beide Fahrzeuge kehrten unverrichteter Dinge zu ihren Standorten zurück – Einsatzende!
Am Pättken Dängsel/Hartmannsbrook querte ein mittelstarker Ast nach Windbruch die Fahrbahn. Ein Trupp wurde mit Motorkettensäge und Besen zur Beseitigung des Hindernisses eingesetzt. Die Astabschnitte wurden im angrenzenden Wald entsorgt und die Einsatzstelle gereinigt und gefährdungsfrei wieder verlassen.
Anwohner meldeten im Wohngebäudekomplex Pater-Kolbe-Straße 61 in Amelsbüren das akustische Signal eines ausgelösten Heimrauchwarnmelder im 1. OG. Während der gemeinsamen Erkundung mit dem 3-C-Dienst wurde dieser, vermutlich defekte Melder in einer in Renovierung befindlichen Wohneinheit ohne sichtbar wahrnehmbare Feuer oder Rauchentwicklung lokalisiert. Nach kurzer Rücksprache entschloss man sich alle freiwilligen Kräfte wieder einrücken zu lassen und das 3-HLF-1 verblieb bis zum Eintreffen des zuständigen Hausverwalters vor Ort.
Alarm für die IuK-Gruppe des Löschzugs. Bei Bauarbeiten an der Robert-Koch-Straße 30 kam es zu einem bewegten Kampfmittelfund, der die Feuerwehr Münster zur Gefahrenabwehr rief. Auch unser HLF befand sich im Vorschlag. Doch kaum am Gerätehaus eingetroffen gab es für beide Fahrzeuge den Einsatzabbruch. Der ELW2 war nicht einsatzbereit und somit kein Ausrücken unserer Kameraden erforderlich.
Zur Sicherstellung der Tagesverfügbarkeit gab es für unseren Löschzug Einzelfahrzeugalarm in den Ausrückbezirk Loevelingloh. Auf der Autobahn BAB A1 in Höhe km 279, Fahrtrichtung Bremen kam es zur Kollision eines Motorrads mit einem Pkw. An der dortigen Einsatzstelle (auch nur mit reduzierter Staffelstärke) eingetroffen erhielten wir den Auftrag auslaufende Betriebsstoffe abzustreuen sowie beide Fahrzeugbatterien abzuklemmen. Anschließend hieß es „Einsatzende“.
Zur Sicherstellung ausreichender Einsatzkräfte im Tagesverlauf wurde auch der Löschzug Amelsbüren zur Einsatzstelle Im Mühlenfeld 16d, Loevelingloh gerufen. Dort eingetroffen ergab eine schnelle Erkundung den Alarm eines privaten Heimrauchwarnmelder aufgrund einer Störung. Somit konnte kurzerhand das Objekt an den Besitzer übergeben und anschließend eingerückt werden.
LZ-Alarm in der Mittagszeit. Schon auf Sicht war die Rauchsäule des Vollbrandes eines mit Stroh gefüllten, hölzernen Pferdeunterstand (10 x 15 Meter) am Häpper zu sehen. Gleichzeitig war das Anrücken mehrerer Löschzüge von BF und FF zu hören. 1:3 mit dem HLF ausgerückt übernahmen wir den Aufbau der Wasserversorgung für 2 Angriffsriegel, um eine weitere Ausbreitung auf Nachbargebäude zu verhindern. Im Verlaufe der Einsatzdauer steuerten weitere Kameraden den Ort des Geschehens an, um unter PA Nachlöscharbeiten des mittlerweile niedergebrannten und auseinandergezogenen Gutes durchzuführen. Erst gegen Abend konnten alle Feuerwehrmaßnahmen beendet und die 33 Kräfte aus ihrem Einsatz entlassen werden.
SF-Alarm für die IuK-Gruppe des Löschzugs Amelsbüren. Im Gewerbegebiet Mariendorf am Schifffahrter Damm in Höhe Hausnummer 364 wurde während Bauarbeiten ein amerikanischer 125 kg Blindgänger bewegt freigelegt. An der Einsatzstelle stellten wir mit Mannschaft und Gerät die Anbindung und Betriebsbereitschaft des ELW 2 her. Gegen Mittag dann meldete der Kampfmittelbeseitigungsdienst die erfolgreiche Entschärfung der Bombe auf dem Acker im Kreuzungsbereich Schifffahrter Damm/Königsberger Straße. Alle getroffenen Maßnahmen wurden zurückgenommen und die Kameraden kehrten wohlbehalten zum Gerätehaus zurück. Nur der GW-Logistik hatte Schaden genommen, verlor Öl und fiel eine Woche in Status 6 aus.
Die Kameraden des Löschzugs wurden zum zweiten Mal am heutigen Tag, dieses Mal mit Einzelfahrzeugalarm, zum Einsatz gerufen. In einer Wohnung an der Waltermannstraße verblieb durch das unabsichtliche Schließen der Wohnungstür ein 1,5 Jahre altes Kleinkind allein zurück. Zeitnah dort eingetroffen versuchte ein Trupp ein gekipptes Fenster der Wohnung zu entriegeln, welches jedoch durch den gesperrten Fenstergriff misslang. Parallel verschaffte sich ein weiterer Trupp der Besatzung Wache 3 Zutritt über die Wohnungseingangstür und konnte der Mutter so wieder den Zugang zu ihrem Kind ermöglichen. Gleichbedeutend war dies für uns das Einsatzende mit Einrücken zum Gerätehaus.
SF-Alarm für die Kameraden der IuK-Gruppe. Auf dem ehemaligen Werksgelände der Westfalen AG Werk II an der Heidestraße 13 im Ortsteil Gremmendorf wurde bei Ausgrabungen ein 250 kg schweres Kampfmittel bewegt freigelegt. Im Bereitstellungsraum stellten wir für den Betrieb des ELW 2 während der Einsatzdauer die Infrastruktur sicher. Kurz vor 16 Uhr gab dann der Kampfmittelbeseitigungsdienst mit der Entschärfung die Entwarnung und wenig später hieß es Einrücken.
Einzelfahrzeugalarm mit dem Stichwort „AU-Sturm“. Ein durchziehendes Gewittertief mit starken Böen sorgte für einen großen Astabbruch und entsprechender Blockade der Fahrbahn an der Börgerbrücke 225. Dort eingetroffen wurde die Motorkettensäge vorgenommen und das Hindernis mit wenigen Schnitten beseitigt. Abschließend hieß es zum Abmarsch fertig!
Mit dem Stichwort THL „Nachsicht nach Brand“ ging es zur Landsberger Straße 22. Hier war infolge von Abflamm-Arbeiten laut Aussage des Eigentümers die Gasflamme nahe der Hausfassade hinter den Klinker in die Lüftungsmembrane gezogen und hatte für wahrnehmbaren Brandgeruch gesorgt. Mittels Wärmebildkamera wurde der Bereich anschließend kontrolliert und kein Feuerereignis festgestellt. Da keine weitere Einsatztätigkeit der angerückten Kräfte von Nöten war, fuhren wir wieder zum Standort.
Auf Höhe km 279 der BAB A1 in Fahrtrichtung Bremen war es zu einem Auffahr-Verkehrsunfall mit PKW und LKW mit gemeldeten bewusstlosen sowie einer weiteren verletzten Person gekommen. 1:2 ausgerückt vernahmen wir noch auf der Anfahrt zur Einsatzstelle über Funk erste entwarnende Lagerückmeldungsergebnisse seitens des 3-C- Dienst- 1 an die Leitstelle. Zunächst angenommene Personenschäden wurden revidiert; vor Ort gab es lediglich auslaufende Betriebsstoffe. Alle auf der Alarmfahrt befindlichen Fahrzeuge bekamen die Meldung „Einsatzabbruch“ oder sollten vor Auffahrt auf die BAB aufgrund der Staubildung und unzureichender Rettungsgasse in Bereitstellung gehen. Wir drehten daraufhin ab und kehrten zurück zum Standort.
Ein durch vergangene Frühjahrsstürme und aufgeweichten Boden angeschlagener Baum kam quer zu Fahrbahn der Straße zum Häpper in Höhe Hausnummer 19 zum Liegen. Kurzerhand wurde die Motorkettensäge vorgenommen und die Barriere entfernt. Einsatzende!
Passanten berichteten von einer Person die ins Wasser gegangen und nicht wieder aufgetaucht sei. Nach erfolgter Sperrung des Einsatzabschnittes für den Schiffsverkehr auf dem Dortmund-Ems-Kanal, gingen Feuerwehrtaucher auf Höhe der Brücke am Dornbusch zur Personensuche ins Wasser und erhielten Unterstützung durch ein DLRG-Boot mit Sonar. Wir erkundeten derweil beide Uferseiten fußläufig. Alles ohne Erfolg, bis nach gut einer Stunde die vermisste Person wieder auftauchte. Ein durchtrainierter Langstreckenschwimmer kam gesund von der Kanalinsel zurück und staunte über das große Empfangskomitee seitens der Feuerwehr. Nach diesem glücklichen Ausgang war für alle 45 Kräfte Einsatzende.
Der LZ wurde zum Flüchtlingswohnheim an der Landsberger Straße alarmiert. Wir rückten zeitnah 1:6 mit dem HLF zur Einsatzstelle aus. Hier hatte der Hausalarm infolge eines Heimrauchmelders im 1. OG ausgelöst. Im Rahmen des Erkundungsprozesses konnte hierfür schnell angebranntes Essen auf Herd aber ohne Brandereignis als Ursache identifiziert werden. Anschließend erfolgte eine Kräftereduzierung und der Versuch die externe Fachfirma Elektrolux für das Zurückstellen der Anlage zu kontaktieren. Der 3-C-Dienst-1 blieb hierfür vor Ort und wir Kameraden suchten wieder unsere Nachtlager auf.
Löschzugalarm nach auslösen der BMA Alexianer Krankenhaus. zeitnah ausgerückt und eingetroffen bezogen wir zunächst Stellung im Bereitschaftsraum. Nach abgeschlossener Erkundung konnten wir dann wenig später wieder mit „Essen auf Herd“ aus dem Einsatz entlassen werden.
Die BMA am Objekt Lager- und Logistikzentrum Lilo 2, Kölner Straße 10, im Ortsteil Loevelingloh hatte ausgelöst. 1:3 mit dem HLF in den Hansa-Business-Park ausgerückt bekamen wir bei Eintreffen vor Ort die Information eines defekten Bügeleisens als auslösende Ursache und ein Tätigwerden unsererseits war nicht mehr erforderlich. Einsatzabbruch und Einrücken.
Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes hatten während einer Überprüfung im Bereich Ecke Bonhoefferstraße/Von-Stauffenberg-Straße im Stadtteil Aaseestadt eine Weltkriegsbombe freigelegt. Im Rahmen der Entschärfungsmaßnahmen wurde auch der ELW2 der Feuerwehr Münster zum Einsatz gerufen. Aufgrund dessen stellten wir mit der IuK-Einheit des Löschzuges den Betrieb im Bereitstellungsraum P&R-Parkplatz Weseler Straße her und verblieben dort bis zur erfolgreichen Entschärfung.
Löschzugalarm mit dem Stichwort „technisch-medizinische Rettung – Person unter Maschine eingeklemmt“. In Staffelstärke mit dem HLF 20 zur Einsatzstelle Davertstraße 198 ausgerückt und nach wenigen Minuten dort eingetroffen gab es für den erkundenden Einheitsführer schnell Entwarnung. Die verunfallte Person war bereits befreit und in die versorgenden Hände des Rettungsdienstes übernommen worden. Nach entsprechender Rückmeldung an die Leitstelle durch den 3-C-Dienst-1 wurde der Löschzug Amelsbüren aus dem Einsatz entbunden – Einrücken!
Löschzugalarm mit dem Einsatzstichwort Brand-C. Am Dinkelweg war aus ungeklärter Ursache eine Thuja-Heckenbepflanzung in Brand geraten und drohte sich auf zwei nahe abgestellte PKW auszubreiten. Zeitnah 1:6 ausgerückt und an der Einsatzstelle eingetroffen wurde das Feuer mit einem C-Hohlstrahlrohr nach wenigen Minuten gelöscht und im Anschluss die gesamte Hecke ozeanisch gewässert. Nach gut 30 Minuten hieß es „zum Abmarsch fertig“ und einrücken.
Im Zuge mehrerer Paralleleinsätze der Feuerwehr im Stadtgebiet Münster gab es auch für den Löschzug Amelsbüren Einzelfahrzeugalarm. Mit dem 22-HLF-1 und dem LZ 10 zusammen übernahmen wir die Besetzung der Wache 3 und stellten den Grundschutz sicher. Mit der Rückkehr des LZ 3 konnte kurz nach vier die Wachbereitschaft aufgelöst und zu den Standorten eingerückt werden.
Genau einen Monat nach dem TH-Einsatz für den Stellvertreter bekam auch unser Löschzugführer seinen Einsatz zum Geburtstag. Mit Einzelfahrzeugalarm und 1:7 besetzt fuhren wir zum Hartmannsbrook 141. Dort stand eine landwirtschaftliche Zugmaschine mit leckgeschlagener Hydraulikölleitung am Ende ihrer von der Ottmarsbocholter Straße gezogenen Ölspur. Unsere Mannschaft streute auf Befehl des Gruppenführers in der Kurve Höhe Schulze Finkenbrink mit Bindemittel ab und nach Rücksprache mit dem Gruppenführer 3-HLF-1 und abschließender Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei hieß es Einsatzende – Einrücken!
Ein neuerliches Auflaufen der BMA am Alexianer Krankenhaus alarmierte auch gemäß AAO den Löschzug Amelsbüren. 1:2 ausgerückt fuhren wir zunächst den Bereitstellungsraum am Kappenberger Damm an, um noch während der Alarmfahrt dann doch die Order via Funk zum Einrücken zu erhalten. Auch das nachfolgende LF-KatS-1 mit entsprechend reduzierter 1:1 Mannschaftsstärke drehte daraufhin zum Standort ab.
Erneutes Auslösen der BMA am Alexianer Krankenhaus. Im Haus Barbara hatte eine Matratze Feuer gefangen. Wir trafen mit unserem HLF zeitgleich mit dem Zug der Wache 3 ein. Währenddessen war der LZ Loevelingloh schon im Innenangriff tätig und konnte eine verletzte Person dem Rettungsdienst übergeben. Unser Auftrag bestand im Aufsuchen der BMZ mit der Erkundung der ausgelösten Melder Gruppe sowie der Entnahme der entsprechenden Laufkarten für die Einsatzstelle. Anschließend brachten wir noch mit der Besatzung Wache 3 den Lüfter in Stellung und durften wenig später mit Einsatzende wieder einrücken.
Mit dem Erstausrücker wurden wir zur Davertstraße 316a nachalarmiert. Auf Höhe der Einmündung zum Klosterholz kam es beim Abbiegevorgang zur Kollision zweier PKW. Hierbei wurden 2 Personen in ihren PKW verletzt und nach rettungsdienstlicher Versorgung je nach Verletzungsmuster verschiedenen Krankenhäusern zugeführt. Drei weitere Fahrzeuginsassen blieben derweil unverletzt. Unser Auftrag nach Erreichen der Einsatzstelle war das Abklemmen beider Autobatterien, auslaufende Kühlflüssigkeit mit Bindemittel abzustreuen und ein Autowrack im Graben für den Abschluss Abschleppprozess vorzubereiten. Wenig später rückten wir dann auch ein.
Im Ortsteil Loevelingloh hatte in der MRV-Christophorus-Klinik die BMA ausgelöst. Nach zeitnahem Eintreffen erhielten wir die Erkundungsfeststellung seitens des 3-C-Dienst-1: technischer Defekt beim Brandmelder. Die schadhafte Anlage wurde an den Haustechniker übergeben und alle eingesetzten Kräfte rückten ein.
Wir wurden aufgrund des Alarms eines Heimrauchwarnmelders zu einem Gebäude an der Davertstraße 90 in Amelsbüren gerufen. Nach wenigen Metern dort eingetroffen erfolgte die umgehende Erkundung eventueller Zugangsmöglichkeiten zur betroffenen Privatwohnung. Da alle Fenster verschlossen waren, entschlossen wir uns, uns Zutritt durch die Wohnungseingangstür zu verschaffen. Nach Entnahme der Gummidichtung und Zurückdrücken der einfachen Schließmechanik trat uns Essensgeruch in die Nasen. Mit Betreten der Wohnung erfolgte die Kontrolle aller Räumlichkeiten und schließlich das Auffinden einer apathischen Person in der Küche. Diese wurde umgehend dem Rettungsdienst übergeben. Für uns war daraufhin Einsatzende. Die Kameraden der Wache 3 führten noch abschließende Lüftungsmaßnahmen durch und übergaben die Einsatzstelle an die Polizei.
In einem Wohnhaus am Saturnweg war ein Absperrventil gelöst, sodass Wasser in die Kellerräumlichkeiten floss. Hier stellte der Einheitsführer einen zu geringen Wasserspiegel für einzusetzende Pumpen fest und ließ nach Übergabe der Einsatzstelle an die Stadtwerke Münster und den Eigentümer das Abrisshaus extern absichern. Anschließend hieß es wieder Einrücken!
Nach dreijähriger Corona-Pause konnten wir endlich wieder eine ordentliche, mehrtägige Feuerwehrfahrt antreten. Am Freitagnachmittag fuhren wir mit zwei Vitos Richtung Ruhrgebiet los und checkten am späten Nachmittag in einem Hotel am Rande der Essener Innenstadt ein. Am Samstagvormittag erhielten wir eine Führung „über Kohle und Kumpel“ durch die Zeche Zollverein. Unser Mittagessen nahmen wir vor der Kulisse der alten Kokerei ein. Am Nachmittag mussten wir uns zu neunt beim Lasertag gegen ca. 30 Kinder durchsetzen. Abends erkundigten wir die Innenstadt und kehrten in einem Balkan-Restaurant ein. Am Sonntagmittag entkamen wir durch Teamwork knapp aus einem Escape-Room und traten darauf die Heimreise an.
LZ-Alarm durch auslösen der BMA Alexianer Krankenhaus. Zeitnah mit Stärke 1:3 am Gerätehaus eingetroffen gab es nach erster Rückmeldung von der Einsatzstelle – Körnerkissen in Mikrowelle – den Einsatzabbruch und ein Ausrücken war nicht mehr notwendig.
LZ-Alarm nach Auslösen der BMA Firma Strothmann Saatgutlager, Lübecker Straße 33, im Ausrückbezirk Loevelingloh. Da wir Kameraden gerade zahlreich beim Aufstellen des Tannenbaums für das 13. Adventsglühen am Gerätehaus vertreten waren, konnten wir somit auch zeitnah – 1:5 besetzt – zur Einsatzstelle ausrücken. Ersteintreffend wurde die BMZ aufgesucht, die entsprechende Laufkarte entnommen und anschließend gemeinsam mit dem nun eingetroffenen zuständigen LZ 23 der betreffende Bereich kontrolliert. Es konnte hier der betätigte Druckknopfmelder, jedoch kein erkennbares Schadensereignis für die Feuerwehr festgestellt werden. Die Besatzung Wache 3 stellte die Anlage zurück. Für uns hieß es Einsatzende.
Über ein in das Handynetz im Kreis Coesfeld eingewähltes Mobiltelefon erfolgte unsere Löschzugalarmierung durch die dortige Feuerwehr zur Pater-Kolbe-Straße. Hier kam es aufgrund einer Störung zum Alarm eines privaten Heimrauchmelders. Es waren keine Bewohner vor Ort, sodass im Beisein der Polizei Zugang über ein Fenster erreicht werden konnte um abschließend keinen Brand in der Wohnung im 1. OG festzustellen. Einsatzende!
Wir waren mit Einzelfahrzeugalarm zur Davertstraße/Nottebrook gerufen worden. Hier hinderte ein quer liegender morscher Baum einen PKW an der Weiterfahrt. Mit vereinter Kraft schoben wir ihn auf die Seite, machten das betroffene Fahrzeug verkehrstauglich und fegten abschließend die Fahrbahn.
Während der Aufbauarbeiten für das anstehende Adventsglühen wurden beide Löschfahrzeuge mit dem Stichwort „Brand B“ zu einem Einfamilienhaus am Hirseweg alarmiert. In Rekordzeit ausgerückt wurde der Gruppenführer des ersteintreffenden Fahrzeuges vom Hausbesitzer darüber informiert, dass der im Keller befindliche Batteriespeicher der Photovoltaikanlage Feuer gefangen hatte und sich keine Personen mehr im Haus befanden. Ein Trupp ging unter Atemschutz mit Hohlstrahlrohr, CO2-Löscher und Wärmebildkamera zur Brandbekämpfung in den tiefschwarz verrauchten Keller vor. Da der Akku unmittelbar hinter der Tür eines fensterlosen Kellerraums installiert wurde, war es für effektive Löschmaßnahmen und Wahrung des Sicherheitsabstandes erforderlich, die Tür auszuhängen. Die engen räumlichen Verhältnisse ließen in Verbindung mit dem offenen Treppenraum keinen Einsatz des mobilen Rauchvorhanges zu. Zur Vermeidung eines Wasserschadens und elektrischen Schlages erfolgten die ersten Brandbekämpfungsmaßnahmen mit dem CO2-Löscher. Mit diesem konnten die Flammen zwar in Sekundenschnelle erstickt, der für Akkubrände typische "Thermal Runaway" jedoch nicht unterbunden werden. Aufgrund der erheblichen Rauchentwicklung wurden Türen und Fenster geöffnet und ein Lüfter eingesetzt. Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung erfolgte die weitere Brandbekämpfung mit Wasser.
Nach zeitaufwändigen Kühlmaßnahmen konnte der Akku durch löschzugangehörige Elektrofachkräfte demontiert, geborgen und an ein Entsorgungsunternehmen übergeben werden. Da der Verdacht einer Flusssäureentstehung durch Reaktion zwischen Akku und Löschwasser bestand, wurde durch den infolge der Alarmstufenerhöhung anwesenden A-Dienst die Dekontaminationseinheit des Löschzuges Kemper, ein weiterer Löschzug sowie eine Spezialfirma hinzugezogen. Die Untersuchung des Löschwassers bestätigte die Säureentstehung nicht. Der gesamte Einsatzablauf gestaltete sich sehr zeitaufwendig. Der Löschzug Amelsbüren war mit 11 Einsatzkräften, davon 4 unter PA, vertreten. Außerdem anwesend waren Wache 3, LZ 23, LZ 16, ELW1, AB Atemschutz, AB-ABC, GW-Hygiene, A-Dienst & Fa. Hülsmann.
Wir rückten 1:4 besetzt mit dem Erstausrücker nach Einzelfahrzeugalarmierung zur Ottmarsbocholter Straße 142 aus. Dort kam es auf dem Acker zu einem Kleinbrand ohne nennenswerten Sachschaden. Durch Vornahme des Schnellangriffs wurde dieser gelöscht. Einsatzende!
Die BMA der Firma Labcorp Early Development (ehemals Covance), Kesselfeld 29, im Ausrückbezirk Loevelingloh hatte ausgelöst. Mit dem HLF 1:3 ausgerückt gab es bald auch schon wieder während der Alarmfahrt auf Höhe Kreisverkehr Hansa Business-Park Entwarnung. Der bereits erkundende 2-C-Dienst-1 meldete als mögliche Ursache für diesen Fehlalarm die Benutzung einer Spraydose zurück, woraufhin der Leitstellendisponent allen weiteren ausrückenden Kräften den Einsatzabbruch auf ihre Funkmeldeempfänger sendete.
Zur Sicherstellung der Tagesverfügbarkeit an Einsatzkräften wurde auch der LZ 22 zum Auslösen der BMA am Alexianer Krankenhaus alarmiert. Zeitnah 1:3 ausgerückt und mit dem HLF Wache 3 eingetroffen ging unser Einheitsführer mit zur Erkundung an die BMZ vor. Dort bestätigte sich das „Auflaufen“ zweier Rauchwarnmelder in einer Wohngruppe aufgrund einer brennenden Matratze, welche bei Eintreffen bereits durch das Pflegepersonal gelöscht worden war. Nach dieser Feststellung ging die Besatzung 3-HF-1 zur Brandnachschau vor, die Anlage wurde zurückgestellt und wir rückten unverrichteter Dinge wieder ein.
Wie im Jahr zuvor wurde auch dieses Jahr die Grundausbildung zum Feuerwehrmann (F1) sowie die Truppführerausbildung (F2) durch unseren Kameraden Ralf Schleif begleitet.
Der Kamerad Damian Hintemann hat erfolgreich am Grundlehrgang teilgenommen. Die Kameraden Jan Grothuesheitkamp und Simon Wiedau haben erfolgreich am ABC-Lehrgang teilgenommen. Der Kamerad Jan Grothuesheitkamp hat erfolgreich am Maschinistenlehrgang teilgenommen. Die Kameraden Hendrik Vormann und Jan Grothuesheitkamp haben erfolgreich am Truppführerlehrgang (F2) teilgenommen.
Hermann-Josef Breuing hat weiterhin an dem Arbeitskreis Förderung des Ehrenamtes mitgewirkt.
Am ersten und dritten Montag im Monat findet der Dienstabend statt. An diesen Abenden wird zusammen geübt und weitergebildet, es werden auch anstehende Aktivitäten und aktuelle Themen besprochen.
Die Kameradin Carla Marx ist zum ersten Mal Mama geworden. Noch einmal Herzlichen Glückwunsch!
Am 28. Mai fand nach mehreren Jahren wieder ein reguläres Feuerwehrschützenfest statt. Nach einer schönen Radtour bis in den Osten des Kreises Coesfeld, kehrten wir wieder knapp innerhalb der Stadtgrenze auf dem Hof Rölver in Loevelingloh ein. Bei Kaffee und Kuchen sowie Bier und Catering wurde der Schieß-Wettkampf ausgetragen, in dem sich letztendlich Hermann-Josef Breuing siegreich durchsetzen konnte.
Im Rahmen der Brandschutzerziehung besuchten die Kameraden Ludger Suttarp, Jan Groethuesheitkamp und Ralf Schleif die Kindertagesstätten St. Sebastian, Sonnentau und Fröbel (Landsberger Str.). Einige Kita-Gruppen besuchten auch unser Gerätehaus.
Um der Öffentlichkeit die Arbeit des Löschzuges zu zeigen und Mitglieder anzuwerben, führt der Löschzug unter den Händen der Kameraden Thorsten Hintemann, Sven Gotthal, Christopher List sowie Simon Wiedau und Jan Grothuesheitkamp einen Instagram-Account, welcher (Stand 12/2022) 524 Follower hat.
Gottfried Wingler-Scholz, Leiter der Feuerwehr
Dirk Becker, 1. Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbandes Münster
Marc Greshake, Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr
Andreas Falkenreck, Verbindungsmann Berufsfeuerwehr-Löschzug 22
Oliver Belau-Terhaer, Stadtjugendfeuerwehrwart